• Teilnahme am UNESCO-Weltaktionsprogramm: Bildung für nachhaltige Entwicklung

          • Mit unserem Projekt "Faire Schule" sind wir offiziell als Akteur des UNESCO-Programms BNE gelistet.

            Was ist BNE?
            BNE steht für Bildung für nachhaltige Entwicklung. Entwicklung ist dann nachhaltig, wenn Menschen weltweit, gegenwärtig und in Zukunft, würdig leben und ihre Bedürfnisse und Talente unter Berücksichtigung planetarer Grenzen entfalten können. BNE ermöglicht es allen Menschen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwortungsvolle, nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

            Was ist eine "Faire Schule"?
            Eine Faire Schule verfolgt drei Zielsetzungen:1. Fair zu allen Mitmenschen im schulischen Umfeld - demokratische Schulkultur2. Fair zu Menschen rund um den Globus - Übernahme globaler Verantwortung - Globales Lernen3. Fair zu Umwelt und Klima - Übernahme ökologischer Verantwortung

            Wir sind davon überzeugt, dass die Entwicklung des Schulprofils in Richtung "Faire Schule" die Atmosphäre, die Lernkultur und das Miteinander an der Schule wesentlich verbessern kann.

          • Woher kommt unser Wasser - ein Besuch in der Kläranlage

          • Nachdem die Schüler der VAB und der VABO Klasse im Unterricht das Thema Kläranlage in der Theorie behandelt hatten, war der Besuch in der Kläranlage Ehingen die dazugehörende Umsetzung zur Praxis.

            Herr Braun, Mitarbeiter der Kläranlage erklärte zunächst, woher das Wasser, welches in der Kläranlage gereinigt wird, stammt und wie groß das Einzugsgebiet der Ehinger Kläranlage ist. Danach wurden die verschiedenen Abläufe an den Becken der Kläranlage in Augenschein genommen.

            Vom Rechen ging es zum Vorklärbecken und weiter zum Belebungsbecken, wo Herr Braun die verschiedenen Reinigungsstufen nochmal erklärte. Die Schüler konnten hierbei alle Stufen, von der mechanischen, der biologischen und der chemischen Reinigung mit erleben.

          • Startschuss für "Wir lesen" am 11.11.2019

          • ein Bildungsprojekt der SÜDWEST PRESSE

            "Wir lesen", ein Bildungsprojekt der SWP, startete am Montag den 11.11.2019 mit der ersten Projektphase von "Wir lesen intensiv". Dabei bekommen die Schüler/innen der weiterführenden Schulen sechs Wochen lang Zeitungen ins Klassenzimmer geliefert. Während des Projektes betreiben die Schüler/innen selbst Recherche und schreiben ihre eigenen Artikel.

            Da dieses Projekt an unserer Schule schon letztes Jahr ein großer Erfolg war, nehmen wir auch dieses Jahr wieder teil. Die Sparkasse Ulm und die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm, welche das Projekt unterstützen, organisierten eine Einführungsveranstaltung. Zusammen mit Lehrern aus anderen teilnehmenden Schulen holte sich Frau Wende Anregungen für den Ablauf während des Bildungsprojektes.

             

            Foto: Sabine Krischeu

          • Wochensieger beim Sparkassen-Börsenspiel

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            Beim Börsenspiel der Sparkasse Ulm handeln die Schüler mit Wertpapieren zu echten Börsenkursen und lernen so das Auf und Ab an der Börse kennen.

            Hierbei konnten die Schüler/innen der IB Beruflichen Schulen den 4. und 5. Wochensieg abräumen!

            Der Wettbewerb läuft noch bis zum 06.12.2019, also weiter fest die Daumen drücken!

          • FSJ - Digital beim IB

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            Mein Name ist Jakob, ich bin 21 Jahre alt und absolviere dieses Jahr mein FSJ Digital bei den IB Beruflichen Schulen in Ulm. Meine Aufgaben sind z.B. die Wartung der Chromebooks, PCs, der Schulhomepage und die Verbesserung der allgemeinen Präsenz in den sozialen Netzwerken, wie Facebook und Instagram. Ich freue mich sehr auf die bevorstehende Zusammenarbeit mit den Lehrern und auf die kommenden Aufgaben und Herausforderungen.

            Bei Fragen oder Verbesserungsvorschlägen könnt Ihr euch gerne über die sozialen Netzwerke bei mir melden.

             

          • Abschlussfahrt BK I nach Prag

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            Unsere Abschlussfahrt nach Prag vom 12.07. bis 16.07.2019

            Am 12.07. startete am Ulmer Hauptbahnhof unsere Abschlussfahrt nach Prag. Mit von der Partie waren unsere beiden BK I-Klassen und unsere Lehrer Herr Dwyer und Frau Wende.

            Unser Hotel in Prag erreichten wir, nach einer einer abwechslungsreichen Zug- und Busfahrt, alle wohlbehalten.
            Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg, um Prag zu erkunden.
            Während unseres Aufenthalts in Prag besichtigten wir unter anderem die Prager Burg, die Karlsbrücke und den Wenzelsplatz.
            Außerdem fuhren wir mit der Standseilbahn auf den Berg Petřín und genossen von dort die traumhafte Aussicht auf Prag.
            Den letzten Abend schlossen wir mit einer gemeinsamen Schifffahrt auf der Moldau ab.
            Am nächsten Tag ging es wieder nach Hause mit der Frage:

            „Wo fahren wir nächstes Jahr hin?“.

             

          • Berufsorientierung mit VR

          • Im Rahmen der Projektwoche vom 15. – 19.07. 2019 in Ulm findet eine Berufsorientierung der besonderen Art statt. Unsere Schüler haben die Möglichkeit mit einem Virtual-Reality-Set, den Arbeitsalltag vieler Berufe hautnah mitzuerleben.

             

            Und so funktionieren die Betriebsbesichtigungen direkt im Klassenzimmer.

            Auf dem Smartphone können die Schüler die App “Dein erster Tag“ starten, welche sämtliche Videos beinhaltet. Ein Internetzugang oder WLAN ist hierfür nicht möglich. Der Kopfhörer wird angeschlossen und das Smartphone dann in der VR-Brille eingelegt. Das war’s auch schon! Ausbildungsberufe entdecken mit 360° Videos.

             

            Die Schulbox kann man kostenlos ausleihen (www.deinerstertag.de). Die Schulbox beinhaltet: 3VR-Brillen, 3 Kopfhörer, 3 Smartphones, Ladekabel Desinfektionstücher, Karten mit kurzen Berufsbeschreibungen und Feedbackbögen.

             

            Wir sind alle gespannt auf die Reaktionen unserer Schüler und Lehrer. Wir werden berichten.

            (Bildquellen: Pixabay, deinerstertag.de)

        • Tag des Waldes
          • Tag des Waldes

          • Zum internationalen Tag der Wälder am 21.03.2019 informierten Försterinnen und Förster auf dem Ulmer Münsterplatz den ganzen Tag lang über den Wald. Die Forstämter des Alb-Donau-Kreises und der Stadt Ulm wollen die Besucher unter dem Motto „Wald Erleben“ darüber informieren, wie Waldgebiete in der Region genutzt und bewirtschaftet werden, aber auch, was Wälder weltweit bedroht.

            Die VAB-Klasse aus Ulm besuchte diesen Info-Stand der Stadt Ulm auf dem Münsterplatz. Eine Försterin vermittelte ihnen sehr anschaulich und praxisnah viele interessante Informationen zum Thema Wald.

        • "Das war eine schöne Zeit"
          • "Das war eine schöne Zeit"

          • IB Berufskolleg Schulleiter Horst Dietrich erzählt im Interview von seiner eigenen Schulzeit. Früher wollte er mal Profi-Fußballer werden. Von Dzenisa Ramizagic und Laura Wassermann.

            Vielen Schüler bereitet das Wort „Schulleiter“ immer wieder starke Bauchschmerzen, doch die IB-Schüler zeigen, dass es auch anders geht!

            An einem Freitagvormittag interviewten 10 Schüler des Berufskollegs ihren Schulleiter Horst Dietrich.

            Die Schüler haben verschiedene Fragen bereits im Vorfeld im Unterricht vorbereitet, um mehr über den Schulleiter und seine Arbeit zu erfahren. Während des einstündigen Interviews konnten die Schüler mit Herrn Dietrich offen über alles reden und alle ihre Fragen in einem lockeren Schüler-Rektor-Verhältnis stellen.

            Wie alt sind Sie?

            Ich werde im April 50 Jahre alt.

            Haben Sie Kinder?

            Ja, ich habe zwei Söhne, einen 18-jährigen, der eine Ausbildung durchläuft und einen 11-jährigen, der die 5. Klasse in einem Ulmer Gymnasium besucht.

            Was sind Ihre Hobbys?

            Früher habe ich gerne Fußball gespielt, heute gehe ich nur noch als Zuschauer ins Stadion, am liebsten wenn der HSV spielt. Segeln und Tauchen sind auch Leidenschaften, denen ich gerne nachgehe.

            Was wollten Sie schon immer werden?

            Profi-Fußballer war immer ein Traum von mir. Ich besitze auch mehrere Trainerscheine. Heute bin ich aber nur noch Zuschauer.

            Wie war Ihre Schulzeit und was hat sich verändert?

            Diese habe ich zum größten Teil in guter Erinnerung. Was ich nach meinem Empfinden darüber noch sagen kann, ist, dass diese sehr entspannt, locker und ohne viel Druck verlaufen ist. Im Großen und Ganzen war es eine schöne Zeit.Ich habe allerdings den Eindruck, dass der Druck auf die Schüler heutzutage deutlich zugenommen hat.

            Haben Sie studiert? Und was haben Sie studiert?

            Ja, an der Universität in Stuttgart habe ich Sportwissenschaften, Geschichte und Politikwissenschaft studiert.

            Wie kamen Sie zum Internationalen Bund (IB)?

            Mein Referendariat habe ich beim Regierungspräsidium Stuttgart absolviert. Nach meiner Hochzeit wollte ich unbedingt  in der Nähe von Ulm arbeiten. Zum Glück fand ich in der Südwest Presse kurz darauf eine Stellenanzeige des IB als Lehrer und habe mich sofort beworben.

            Haben Sie mal was anderes gearbeitet?

            Ja, neben dem Studium habe ich bei der Südwest Presse als freier Reporter mit dem Schwerpunkt Lokalsport gearbeitet. Zu dieser Zeit war der SSV Ulm gerade in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Das war eine tolle Zeit.

            Wie war Ihr Notendurchschnitt?

            Das darf ich aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht sagen, aber die Noten waren „gut“.

            Macht Ihnen die Arbeit Spaß?

            Natürlich, sonst wäre ich nicht mehr hier. Jedoch gibt es in letzter Zeit große Veränderungen, die immer mehr Verwaltungsaufwand erfordern.

            Auf was achten Sie besonders?

            Dass ich einen guten Draht zu den Schülern und Lehrern habe. Wenn sie Probleme haben, dürfen sie jederzeit zu mir kommen. Meine Tür steht für Lehrer wie auch Schüler immer offen.

            Was war das Lustigste/Peinlichste was Sie bei dem IB erlebt haben?

            Vor ein paar Jahren habe ich eine Motivationsrede in einer Klasse gehalten, da mehr als 50% gefährdet waren, die Matheprüfung zu bestehen. Dann hat ein Schüler gerufen, „Herr Dietrich, Herr Dietrich, so viele sind wir gar nicht!“

            Was unterscheidet den IB von den anderen Schulen?

            Prinzipiell die Größe der Schule mit seinen vielen Standorten. Jeder Standort ist so konzipiert,  dass die Schüler ein familiäres Umfeld haben. Unser pädagogisches Konzept besteht aus vier Schwertpunkten: Erstens: Lerncoaching. Zwei Klassenlehrter kümmern sich um die Lernberatung der Schüler. Zweitens: Berufsorientierung. Hier bieten wir zusammen mit unseren Bildungspartnern Hilfe bei der Ausbildungsplatzsuche sowie Vorbereitung für Beruf und Studium an. Drittens: Stützunterricht wird als binnendifferenzierter Zusatzunterricht fest im Stundenplan integriert und zuletzt die Vermittlung von Soft-Skills-Modulen, wie z.B. Präsentationstechniken, Knigge, Interkulturelle Kompetenz, Lernen lernen oder Soziales Lernen.

            Wie lange leiten Sie die Schule und wie lange haben Sie noch vor die Schule zu leiten?

            Ich leite die Schule seit 17 Jahren und werde voraussichtlich auch noch weitere 17 Jahre die Schule leiten.

            Jetzt habe ich aber noch Fragen an euch.

            Wie gefällt es euch an der Schule?

            Uns gefällt es gut.

            Habt ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge?

            Eigentlich nicht, aber wir wünschen uns mehr digitalen Medieneinsatz.

             

            ( Das Interview wurde am Samstag, den 16.03.2019 in der Südwest Presse veröffentlicht.)